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   BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65   

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BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65 (https://dejure.org/1968,333)
BVerwG, Entscheidung vom 23.10.1968 - VI C 27.65 (https://dejure.org/1968,333)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Oktober 1968 - VI C 27.65 (https://dejure.org/1968,333)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1969, 58
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (27)

  • BVerwG, 08.09.1966 - VI C 6.63
    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65
    Dieser Inhalt der Niederschrift über die mündliche Verhandlung könnte nur durch den Nachweis der Fälschung widerlegt werden (Urteil vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 6.63 -); insofern ist von der Revision nichts vorgebracht.

    Es kann mindestens zweifelhaft sein, ob die vom Kläger lediglich mit dem Vorbringen, er habe dem Berufungsgericht mit den Schriftsätzen vom 19. und 25. Februar 1964 neue Beweismittel angeboten, erhobene Aufklärungsrüge den strengen Erfordernissen des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO genügt (vgl. dazu insbesondere Urteile vom 9. November 1956 [BVerwGE 5, 12] , vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 6.63 - und vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -) oder ob sie nicht schon deshalb unzulässig ist, weil jede Darlegung darüber fehlt, inwiefern das Berufungsurteil auf der etwa unterbliebenen Aufklärung beruhen kann.

    Unter diesen Umständen bleibt die revisionsgerichtliche Nachprüfung gemäß der auch in diesem Fall geltenden Vorschrift des § 137 Abs. 3 Satz 1 VwGO auf die Nachprüfung der geltend gemachten Verfahrensmängel beschränkt (Urteile vom 1. November 1963 - BVerwG VI C 37.61 -, vom 18. Februar 1964 [BVerwGE 18, 64] , vom 18. Oktober 1965 - BVerwG VI C 171.62 -, vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 50.64 - und vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 6.63 -), wenn nicht eine der Voraussetzungen des § 132 Abs. 2 Nr. 1 oder 2 VwGO vorliegt.

  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65
    Eine Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung (§ 104 Abs. 3 Satz 2 VwGO) steht im Ermessen des Gerichts, das in der Revisionsinstanz grundsätzlich nicht nachprüfbar ist (BGHZ 11, 27 und Urteil vom 2. April 1958 - V ZR 203/56 - [JR 1958, 344]).
  • BGH, 02.04.1958 - V ZR 203/56
    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65
    Eine Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung (§ 104 Abs. 3 Satz 2 VwGO) steht im Ermessen des Gerichts, das in der Revisionsinstanz grundsätzlich nicht nachprüfbar ist (BGHZ 11, 27 und Urteil vom 2. April 1958 - V ZR 203/56 - [JR 1958, 344]).
  • BVerwG, 31.10.1963 - VI C 115.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65
    Das hier ausweislich der Sitzungsniederschrift erklärte Einverständnis zur Entscheidung ohne - weitere - mündliche Verhandlung gemäß § 101 Abs. 2 VwGO ist grundsätzlich unwiderruflich (Urteil vom 31. Oktober 1963 - BVerwG VI C 115.62 - mit weiteren Nachweisen [Buchholz BVerwG 310, § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 4 = VerwRspr. Bd. 16 Nr. 302]).
  • BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62

    Materielle Beweislast für die Frage der Rechtswidrigkeit eines zurückgenommenen

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65
    Soweit im übrigen das Berufungsgericht seine Auffassung über die Bedeutung der Dienststellung eines Unteroffizierdiensttuers sowie darüber, daß eine Verlängerung der Dienstzeit nicht automatisch eingetreten ist, in Anwendung und Auslegung früheren Wehrrechts oder Wehrmachtversorgungsrechts gewonnen hat, wird eine in der Revisionsinstanz klärungsfähige Grundsatzfrage schon deshalb nicht aufgeworfen, weil diese Rechtsgebiete nach der feststehenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dem irrevisiblen Recht angehören (vgl. u.a. Urteile vom 14. Oktober 1963 - BVerwG VI C 57.61 -, vom 25. März 1964 [BVerwGE 18, 168, 170 [BVerwG 25.03.1964 - VI C 150/62]] , vom 12. November 1964 - BVerwG II C 199.62 -, vom 20. Oktober 1967 - BVerwG VI C 75.65 -, vom 27. Januar 1965 - BVerwG VI C 102.62 - und Beschluß vom 11. März 1965 - BVerwG VI C 92.62 -).
  • BVerwG, 09.11.1956 - II C 175.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65
    Es kann mindestens zweifelhaft sein, ob die vom Kläger lediglich mit dem Vorbringen, er habe dem Berufungsgericht mit den Schriftsätzen vom 19. und 25. Februar 1964 neue Beweismittel angeboten, erhobene Aufklärungsrüge den strengen Erfordernissen des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO genügt (vgl. dazu insbesondere Urteile vom 9. November 1956 [BVerwGE 5, 12] , vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 6.63 - und vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -) oder ob sie nicht schon deshalb unzulässig ist, weil jede Darlegung darüber fehlt, inwiefern das Berufungsurteil auf der etwa unterbliebenen Aufklärung beruhen kann.
  • BVerwG, 06.12.1966 - II C 4.65

    Versorgungsansprüche einer Witwe

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65
    Bei der Prüfung, ob ein Verfahrensmangel vorliegt, hat das Revisionsgericht von der Rechtsauffassung des Berufungsgerichts auszugehen, und zwar ungeachtet dessen, ob es diese rechtlich für einwandfrei hält oder nicht (ständige Rechtsprechung, u.a. Beschluß vom 11. März 1965 - BVerwG VI C 92.62 -, Urteile vom 30. Juni 1966 - BVerwG II C 55.64 - und vom 6. Dezember 1966 - BVerwG II C 4.65 - sowie. Beschluß vom 29. August 196.7 - BVerwG VI B 32.66 -, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 01.11.1963 - VI C 37.61

    Rüge der Versagung des rechtlichen Gehörs - Ablehnung eines Vertagungsantrages

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65
    Unter diesen Umständen bleibt die revisionsgerichtliche Nachprüfung gemäß der auch in diesem Fall geltenden Vorschrift des § 137 Abs. 3 Satz 1 VwGO auf die Nachprüfung der geltend gemachten Verfahrensmängel beschränkt (Urteile vom 1. November 1963 - BVerwG VI C 37.61 -, vom 18. Februar 1964 [BVerwGE 18, 64] , vom 18. Oktober 1965 - BVerwG VI C 171.62 -, vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 50.64 - und vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 6.63 -), wenn nicht eine der Voraussetzungen des § 132 Abs. 2 Nr. 1 oder 2 VwGO vorliegt.
  • BVerwG, 16.07.1958 - VI C 168.56
    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65
    Der Begriff des berufsmäßigen Wehrdienstes im Sinne des Gesetzes zu Art. 131 GG ist in der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. neben vielen anderen Urteile vom 16. Juli und 14. August 1958 [BVerwGE 7, 164 und 214] , vom 18. Februar 1959 - BVerwG VI C 186.57 und 183.56 - [Buchholz BVerwG 234, § 53 G 131 Nr. 11] , vom 4. Dezember 1959 - BVerwG VI C 291.56, BVerwG VI C 44.58 und BVerwG VI C 50.58 - [DVBl. 1960, 323] , vom 7. Juli 1961 - BVerwG VI C 124.58 -, vom 13. Juni 1962 - BVerwG VI C 167.59 -, vom 3. März 1964 - BVerwG VI C 148.61 - und vom 4. November 1964 - BVerwG VI C 44.62 -).
  • BVerwG, 29.08.1967 - VI B 32.66

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65
    Bei der Prüfung, ob ein Verfahrensmangel vorliegt, hat das Revisionsgericht von der Rechtsauffassung des Berufungsgerichts auszugehen, und zwar ungeachtet dessen, ob es diese rechtlich für einwandfrei hält oder nicht (ständige Rechtsprechung, u.a. Beschluß vom 11. März 1965 - BVerwG VI C 92.62 -, Urteile vom 30. Juni 1966 - BVerwG II C 55.64 - und vom 6. Dezember 1966 - BVerwG II C 4.65 - sowie. Beschluß vom 29. August 196.7 - BVerwG VI B 32.66 -, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 17.03.1965 - VI C 114.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.02.1964 - II C 7.61

    Anspruch eines Beamten auf Erhöhung seiner Bezüge nach § 71e Gesetz zur Regelung

  • BVerwG, 20.10.1967 - VI C 75.65

    Recht der früheren Berufssoldaten - Wirksamkeit der Beförderung eines in

  • BVerwG, 30.06.1966 - II C 55.64

    Antrag auf Gewährung von Versorgungsbezügen - Festsetzung des Ruhegehalts nach

  • BVerwG, 14.10.1963 - VI C 57.61

    Irrevisiblität früheren Wehrrechts - Möglichkeit der Entlassung von

  • BVerwG, 12.11.1964 - II C 199.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.05.1968 - VI C 39.67

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.02.1959 - VI C 186.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 03.03.1964 - VI C 148.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.06.1962 - VI C 167.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.11.1962 - VI C 77.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 04.12.1959 - VI C 291.56
  • BVerwG, 04.12.1959 - VI C 50.58
  • BVerwG, 18.10.1965 - VI C 171.62
  • BVerwG, 28.06.1963 - VI C 40.62
  • BVerwG, 04.12.1959 - VI C 44.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 01.06.1971 - VI CB 117.67

    Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Falle

    Das Einverständnis ist auch grundsätzlich unwiderruflich (Urteile vom 31. Oktober 1963 - BVerwG VI C 115.62 - [Buchholz 310 § 138 Ziff. 3 VwGO Nr. 4] und vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 -).

    Ob das Gericht trotz Verzichts auf (weitere) mündliche Verhandlung deren Wiedereröffnung beschließen will, liegt - wie auch die Beschwerde nicht verkennt - in dessen Ermessen (§ 104 Abs. 3 Satz 2 VwGO), das in der Revisionsinstanz grundsätzlich nicht nachprüfbar ist (Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 - unter Hinweis auf BGHZ 11, 27 und Urteil vom 2. April 1958 - V ZR 203.56 - [JR 1958, 344]): im übrigen besteht - worauf in diesem Zusammenhang hingewiesen sei - nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts kein Anspruch, darauf, daß nur auf Grund mündlicher Verhandlung entschieden wird (BVerfGE 6, 19 [20]; 7, 95 [98]; 9, 231 [236]; BVerwGE 7, 230).

  • BVerwG, 03.03.1975 - VI C 17.72

    Fehlerhafte Ausübung von Ermessen

    Auf das vom Kläger beantragte Sachverständigengutachten über die Gleichwertigkeit beider Dienstposten kommt es daher - wie schon nach der Rechtsauffassung des Berufungsgerichts, von der nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 - und Beschluß vom 3. Oktober 1972 - BVerwG VI B 57.71 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 92], jeweils mit weiteren Nachweisen) für die Frage auszugehen ist, ob ein Verfahrensmangel vorliegt - bereits aus diesem Grunde nicht an.
  • BVerwG, 23.01.1970 - II B 73.69

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Ein Verfahrensmangel, der zur Zulassung der Revision nach § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO führen könnte, ist auch nicht durch den Vortrag dargetan, daß das Berufungsgericht dem Antrag des Klägers vom 19. Mai 1969 auf Wiedereröffnung der am 13. Mai 1969 geschlossenen mündlichen Verhandlung nicht stattgegeben hat: Nach § 104 Abs. 3 Satz 2 VwGO kann das Gericht die Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung beschließen, also im Rahmen seines gerichtlichen Ermessens, das in der Revisionsinstanz grundsätzlich nicht nachprüfbar ist (vgl. Bundesverwaltungsgericht Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 mit Hinweisen auf BGHZ 11, 27 und Urteil des BGH vom 2. April 1958 - V ZR 203/56 [JR 1958, 344]).

    Der Inhalt der Niederschrift über die mündliche Verhandlung könnte nur durch den Nachweis der Fälschung widerlegt werden (vgl. Urteile vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 6.63 - und vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 -); insofern ist von der Beschwerde nichts vorgebracht.

  • BVerwG, 13.04.1970 - VII B 79.69

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Dazu gehört bei der Rüge unterlassener Zeugenvernehmung, daß die Zeugen, die nach Ansicht des Beschwerdeführers zu vernehmen gewesen wären, unter Anführung der in ihr Wissen gestellten Tatsachen namentlich angegeben werden (BVerwGE 5, 12 [13]; BVerwGE 31, 212 [217]; Urteile vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 - und vom 23. November 1960 - BVerwG VI C 97.63 -).

    Der Vortrag des Beschwerdeführers muß fernerhin erkennen lassen, daß das angegriffene Urteil auf der Nichtvernehmung dieser Zeugen beruhen kann (BVerwGE 13, 338; Urteil vom 1. November 1963 - BVerwG VI C 37.61 - = VerwRspr. 16, 764; Beschluß vom 13. Dezember 1960 - BVerwG VIII B 130.60 - = Buchholz BVerwG 310, § 132 VwGO Nr. 5), daß also das Berufungsgericht bei Vernehmung der Zeugen zu einem für den Beschwerdeführer günstigen Ergebnis gelangt wäre oder doch hätte gelangen können (BVerwGE 5, 12 [13]), wobei in dieser Hinsicht von der Rechtsauffassung des Berufungsgerichts auszugehen ist (Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 - Beschluß vom 29. August 1967 - BVerwG VI B 32.66 -).

  • BVerwG, 19.09.1969 - VI C 122.65

    Förmliche Streichung aus der Liste für die Offizierlaufbahn vorgesehener Soldaten

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gehört das als Reichsrecht erlassene frühere Wehrrecht, in dessen Anwendung das Berufungsgericht seine Erkenntnisse gewonnen hat, weder zum Bundesrecht im Sinne des § 137 Abs. 1 VwGO noch zu dem gemäß § 127 BRRG revisiblen Beamtenrecht, sondern ist jedenfalls bei Anwendung im Rahmen des Gesetzes zu Art. 131 GG irrevisibel (neben vielen anderen Urteile vom 14. Oktober 1963 - BVerwG VI C 57.61 -, vom 25. März 1964 [BVerwGE 18, 168, 170 [BVerwG 25.03.1964 - VI C 150/62]], vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 114.62 -, vom 11. November 1965 - BVerwG II C 181.62 - und vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 -).

    Die Eindeutigkeit dieser Rechtslage gestattet es einem Gericht nicht, von sich aus dieses Ergebnis, das vom Kläger verständlicherweise als hart empfunden werden muß, ausnahmsweise deshalb zu seinen Gunsten zu ändern, weil er sich nach dem Zeitpunkt seiner Verwundung im Rechtsstand eines Berufssoldaten befunden hat Für ein solches Vorgehen bestünde keine rechtliche Grundlage, es würde überdies in Widerspruch stehen zu der in anderem Zusammenhang mehrfach zum Ausdruck gebrachten Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts, daß nicht einmal die tatsächliche Behandlung als Berufssoldat die an das Erfordernis dieses Rechtsstandes geknüpften Folgen auslösen kann (Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 -).

  • BVerwG, 26.06.2009 - 8 B 56.09

    Verletzung der gerichtlichen Aufklärungspflicht durch Ablehnung von Anträgen auf

    Eine Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung steht im Ermessen des Gerichts (Beschlüsse vom 23. Oktober 1968 BVerwG 6 C 27.65 DÖD 1969, 58 und vom 17. Januar 1977 BVerwG 6 B 22.76 Buchholz 232 § 159 BBG Nr. 6).
  • BVerwG, 08.07.2008 - 8 B 29.08

    Beurteilung der Verspätung des Vorbringens bei Verzicht der Beteiligten auf eine

    6 Der Verzicht auf mündliche Verhandlung nach § 101 Abs. 2 VwGO ist eine grundsätzlich unwiderrufliche Prozesshandlung (Beschlüsse vom 1. März 2006 BVerwG 7 B 90.05 juris; vom 10. Juni 1994 BVerwG 6 B 45.93 Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 20; vom 17. Januar 1977 BVerwG 6 B 22.76 Buchholz 232 § 159 BBG Nr. 6; Urteil vom 23. Oktober 1968 BVerwG 6 C 27.65 DÖD 1969, 58), die auch den Verzicht auf die Verkündung der Entscheidung beinhaltet.
  • BVerwG, 17.11.2008 - 8 B 80.08

    Anforderungen an die Zulassung der Revision wegen Abweichung; Rüge der Verletzung

    14 Der Verzicht auf mündliche Verhandlung nach § 101 Abs. 2 VwGO ist eine grundsätzlich unwiderrufliche Prozesshandlung (Beschlüsse vom 1. März 2006 - BVerwG 7 B 90.05 - juris; vom 10. Juni 1994 - BVerwG 6 B 45.93 - Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 20; vom 17. Januar 1977 - BVerwG 6 B 22.76 - Buchholz 232 § 159 BBG Nr. 6; Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG 6 C 27.65 - DÖD 1969, 58).
  • BVerwG, 20.07.1970 - VI CB 25.68

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines

    Es kann offenbleiben, welche Bedeutung diesem Vorbehalt im Hinblick auf die grundsätzliche Unwiderruflichkeit des Verzichts auf (weitere) mündliche Verhandlung - vgl. hierzu Urteil vom 23. Oktober 1968 (BVerwG VI C 27.65) mit weiteren Nachweisen - beizumessen ist (vgl. hierzu auch Redeker-v. Oertzen, VwGO, 3. Aufl., § 101 Anm. 4).
  • BVerwG, 13.03.1969 - VI B 22.68

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Beförderung eines

    Soweit die Rechtsfindung des Berufungsgerichts auf der Anwendung und Auslegung früheren Wehrrechts beruht, kann sich daraus entgegen der Annahme der Beschwerde eine rechtsgrundsätzliche Bedeutung der Sache nicht ergeben, weil es sich insoweit nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts um irrevisibles Recht handelt (vgl. Urteil vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 - mit weiteren Nachweisen), dessen Anwendung das Revisionsgericht nicht nachprüfen kann, so daß eine insoweit etwa auftretende Frage in der Revisionsinstanz nicht geklärt werden könnte.
  • BVerwG, 17.01.1977 - 6 B 22.76

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Anwendbarkeit der

  • BVerwG, 14.02.1984 - 5 CB 129.83

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Zustimmung zur

  • BVerwG, 17.07.1969 - II C 115.65

    Versorgungsansprüche eines Beamten - Bewilligung einer Zulage - Verletzung

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